Am Dienstag, den 4. Juli, versammelten sich 35 Solawistas auf dem Heidkoppelhof zum Austausch über aktuelle Themen. Für das leibliche Wohl haben die Anwesenden Solawistas ebenfalls gesorgt.

Hauptsächlich ging es um die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben und Solawis, zu der einige Mitglieder Fragen hatten. Ziel der Kooperation mit regionalen Bioland-, Naturland- und Demeterbetrieben ist in erster Linie die Verringerung unserer Ausgaben, um die SoLaWi als solche zu erhalten. Der Anbau von relativ kleinen Mengen sogenannten Lagergemüses hat in den ersten zwei Jahren Kosten (Geräte, Kühlung) und Arbeitsaufwand verursacht, die bei unserer derzeitigen Mitgliederzahl nicht verhältnismäßig sind. 

Anstatt das Angebot auf die günstigeren Sorten zu reduzieren, haben sich Dieter und Johannes überlegt, durch Zukauf von Überschüssen anderer Solawis und Betrieben aus der Region die für uns schwierigen Gemüse kostengünstiger zu beschaffen. Bisher haben wir Kartoffeln von Gut Wulksfelde bekommen. Aus dieser Kooperation ist auch eine kleine Erdbeeraktion entstanden.

Solche Aktionen sind für die Partnerbetriebe von Vorteil, weil sie überschüssige Erträge absetzen können, die sonst nicht zu vermarkten sind, und wir bekommen die Produkte zu relativ günstigen Preisen. Der systematischen Aufbau von Kooperationen würde in Zukunft ähnliche Sonderaktionen (zum Beispiel Brokkoli, Paprika) ermöglichen und damit die Attraktivität der SoLaWi steigern.

Weitere Themen die besprochen wurden:

• Wir haben noch Kapazität für mehr Mitglieder. Nur wenn wir mehr werden, lässt sich das Ganze wirtschaftlich betreiben.
• Mithilfe ist immer willkommen. Wer möchte, darf nach Absprache mit dem Hofteam selbständig auf dem Hof zum Beispiel beim Entfernen des Beikrauts helfen.
• Das Kernteam sucht ebenfalls engagierte Mitglieder